Alle Stopps, alle Highlights – so habe ich Sri Lanka erlebt
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In der atemberaubenden Welt von Sri Lanka warten Abenteuer und Wunder auf dich. In diesem Blogbeitrag werde ich dir die perfekte Reiseroute durch die zauberhafte Insel vorstellen. Dich erwarten unvergessliche Outdoor-Aktivitäten, die dich mit der Natur verbinden, faszinierende Sehenswürdigkeiten und kulinarische Erlebnisse. Du wirst die Kultur in den lebendigen Städten kennenlernen und wilde Tiere im Nationalpark beobachten. Natürlich darf Entspannung am Strand auch nicht fehlen. Also lass dich inspirieren und tauche in die Welt voller Abenteuer ein.
Meine Reise beginnt in Colombo. Der erste und letzte Punkt bei der Rundreise wird die Hauptstadt Sri Lankas sein. Denn in Colombo liegt der internationale Flughafen des Landes. Die Stadt ist sehr voll und es herrscht viel Verkehr. Alles in allem sehr chaotisch. Dennoch könnte es sich lohnen, die Tempel dort zu besuchen.
Ich war 3 Tage in Colombo im 🔗 Granbell Hotel, einem Wellnesshotel und habe es mir gutgehen lassen. Mich hat es ehrlich gesagt nicht besonders gereizt, dort rauszugehen und Sightseeing zu machen. Ich habe die meiste Zeit im Hotel verbracht. Ich kam Ende Mai an, als die Monsunzeit schon begonnen hat. Die Luftfeuchtigkeit war ultra hoch und es hat ständig geregnet. Also bin ich einfach im Hotel geblieben, habe mir eine Massage gebucht, den Blick über die Stadt in der Hoteleigenen Rooftopbar genossen und etwas gearbeitet.
Wenn du aber unbedingt in Colombo etwas sehen und unternehmen möchtest, kann ich dir folgendes empfehlen:
Ich bin von Colombo mit dem Bus 99 nach Ella gefahren. Die fahrt dauerte sehr viel länger als mir im Internet angezeigt wurde. Insgesamt 7 Stunden saß ich in einem proppevollen Bus und war froh als ich endlich da raus springen konnte. Die erste Nacht verbrachte ich leider in einem sehr lauten Hotel. Deshalb habe ich am nächsten morgen direkt die Unterkunft gewechselt und diese war dann perfekt! 🔗 Das Country Homes. Die nächsten fünf Nächte habe ich dort verbracht. Ursprünglich hatte ich drei Nächte geplant, habe dann um zwei Nächte verlängert, auch weil das Essen in Ella einfach zu gut war, um früher abzuhauen. Die Restaurants dort sind sooo gut. Aber preislich schon etwas teuer, kommt schon an europäische Preise ran. Es lohnt sich trotzdem, dort etwas mehr auszugeben.
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Von Ella aus startet die berühmte Zugfahrt nach Kandy durch Bergdörfer mit einem einzigartigen Ausblick auf die Hügel und Teeplantagen. Die Zugfahrt ist nicht nur eine praktische Möglichkeit, von Ella nach Kandy zu gelangen, sondern auch eine der schönsten Zugstrecken in Sri Lanka.
Kandy ist eine Stadt voller Kultur und Tempeln. Einer der Tempel – der Zahntempel oder auch “Sri Dalada Maligawa” – beherbergt den linken Eckzahn des Buddhas. Die Landschaft rund um Kandy ist von Bergen, grünen Teeplantagen und einem See geprägt. Ein weiteres Highlight ist der königliche botanische Garten von Peradeniya, der eine beeindruckende Sammlung von Pflanzenarten aus der ganzen Welt besitzt.
Ich fand Kandy sehr voll, chaotisch und es herrschte viel zu viel Verkehr. Man wird alle 2 min von Tuk Tuk Fahrern angesprochen, und die lassen dann auch nicht locker, was echt schon too much ist. Ich empfehle, wenn ihr die Zugfahrt machen wollt bis nach Nuwara Eliya zu fahren und dort die Teeplantagen zu besuchen.
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Mein absoluter Favourite Place ist Arugam Bay. Hier hatte ich meine allererste Surfstunde und ich hatte mega viel Spaß. Ich hatte insgesamt drei Surfstunden am Elephant Rock. Bei der Wahl des Surflehrers sollte man allerdings aufpassen, wenn man alleine als Frau unterwegs ist. Da ich die Nummer von Surflehrer aus einem Reiseblog habe, denen ich schon seit Jahren folge, habe ich überhaupt nicht damit gerechnet und es auch erst garnicht gecheckt, dass er mehr wollte, als nur Surfstunden. Ich erzähle alles nochmal ausführlicher in meinem 🔗 Blogbeitrag über Arugam Bay. Trotzdem war Surfen für mich eins der coolsten und wichtigsten Dinge, die ich in Sri Lanka gemacht habe. Ich habe mir schon seit Jahren vorgenommen endlich surfen zu lernen. Und es hat sich gelohnt. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste mal in Indonesien (Mein nächstes Reiseziel). Ich habe im 🔗 7 Day Resort übernachtet.
Ich habe in der Unterkunft in Arugambay (🔗 7 Day Resort – SEHR zu empfehlen) jemanden kennengelernt und wir haben uns dann zusammen ein Tuk Tuk gemietet, um weiter nach Trincomalee zu fahren. Die Fahrt dauerte 7 Stunden inklusive einer Essenspause in Batticaloa.
Die Strände in Trincomalee? Fast menschenleer (war im Juni dort). Besonders Uppuveli und Nilaveli sind echte Ruhepole, perfekt zum Runterkommen. Das Meer ist ruhig und man kann den ganzen Tag dort verbringen. Wer mag, kann auch Wale beobachten, Tempel besuchen (z. B. den Koneswaram Tempel auf einer Klippe mit Traumblick) oder einfach nichts tun.
Ich selbst habe die meisten Tage am Strand verbracht und war einmal Tauchen. War mein allererstes Mal, dass ich Tauchen gegangen bin. Wir haben einen Anfängerkurs gebucht, der ca. 75 € pro Person gekostet hat. Wir haben den Tauchgang mit Go Pro gemacht, die man extra dazu buchen kann und der Tauchlehrer filmt dann unter Wasser und macht Fotos.
Weitere Aktivitäten in Tricomalee:
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Anuradhapura stand aus einem bestimmten Grund auf meiner Reiseroute. Und zwar gibt es dort das berühmte Sakwala Chakraya – eine kreisförmige Felszeichnung im Ranmasu Uyana bei Anuradhapura. Dieses mysteriöse Symbol ist tatsächlich einer der spannendsten und umstrittensten Funde Sri Lankas. Der britische Archäologe H.C.P. Bell (um 1900) interpretierte das Symbol als eine uralte kosmologische Karte – vielleicht die älteste Darstellung des Universums oder der Welt, wie man sie sich damals dachte. Der Begriff „Sakwala“ heißt auf Singhalesisch „Weltsystem“ oder „Kosmos“. Es könnte also eine Art buddhistische Darstellung des Universums sein – mit der Erde im Zentrum, umgeben von anderen Welten oder Sphären.
Esoterisch gesehen ist es das Portal zu anderen Welten oder Dimensionen – nutzbar durch Meditation oder Rituale.
Das Symbol liegt abgeschieden in einem königlichen Garten – direkt neben alten Badeteichen und Felsenhöhlen. Besonders bei Vollmond soll die Energie hier spürbar stark sein. Es heißt sogar, dass die NASA diesen Ort untersucht hat – wegen angeblich messbarer elektromagnetischer Felder.
Ich hab ein paar Leute gefragt, ob sie hier öfter meditieren und was man spürt bon der Energie. Einer meinte, bei Vollmond ist die Energie am stärksten. Er kommt jeden Tag her. Und ich durfte mich dazusetzen. Wir haben zusammen meditiert. Er hat mir die Zeichnungen gezeigt, und versucht mir etwas zu erklären. Aber er konnte kein Englisch, also habe ich nichts verstanden. Danach sind wir auf einen Felsen geklettert. Von dort aus sieht man eine der berühmten Stupa in Anuradhapura (siehe Bild) und auf der anderen Seite den Sonnenuntergang. War auf jeden Fall ein richtig schöner Moment – auch wenn ich nicht alles verstanden habe und nicht so die krassen Energien gespürt habe.
Als ich in Anuradhapura war, fand gerade das Poson Festival statt – eines der wichtigsten buddhistischen Feste in Sri Lanka. Es geht um den Moment, als der Buddhismus vor über 2.000 Jahren nach Sri Lanka kam und Anuradhapura, als eine der ältesten Städte des Landes, wird in dieser Zeit zum spirituellen Zentrum. Aber das Beeindruckendste? Dana. Du läufst durch die Straßen und bekommst plötzlich ein Glas warmen Tee in die Hand gedrückt. Oder eine Handvoll Kekse. Einfach so. Ein Akt der Großzügigkeit (Dana), tief verwurzelt in der buddhistischen Lehre.
Der letztes auf meiner Sri Lanka Reiseroute stand Sigiriya. Sigiriya war ein auch ein Highlight meiner Sri-Lanka-Reise. Der berühmte Lion Rock, ein riesiger Monolith mitten im Dschungel, hat nicht nur Geschichte zu bieten – sondern auch 1200 Stufen. Und ja, ich war so clever, genau zur Mittagshitze hochzuwandern. Auf dem Weg nach oben gibt es aber auch Wasserspender mit gefiltertem Wasser, falls du zu wenig mitnimmst wie ich. Die Aussicht von oben ist unfassbar schön. Oben auf dem Felsen sind auch zwei Hunde gewesen, wie sind die bitte da hochgekommen? Irgendwie auch tpyisch für Sri Lanka.
Neben dem Lion Rock gibt’s übrigens auch noch den Pidurangala Rock – und der lohnt sich mindestens genauso. Ich war selbst nicht dort aus Zeitgründen, der Aufstieg ist wohl etwas unebener, dafür hat man von dort einen direkten Blick auf den Lion Rock.
Als Erinnerung an meine Reise durch Sri Lanka bin ich noch ins Tattoostudio und habe mich tättowieren lassen. Ist es perfekt geworden? Nope. Die Tätowiererin war gerade erst am Anfang ihrer Laufbahn. Bin aber trotzdem zufrieden mit meinem Tattoo.
Öffnungszeiten: Täglich von 6:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Beste Uhrzeit für den Aufstieg: Früh morgens (vor 8 Uhr) – angenehmer und weniger voll
Elefanten auf dem Weg? Mit etwas Glück früh morgens – rund um Sigiriya gibt’s wilde Elefanten, besonders in den grünen Ebenen rund ums Gelände
Lohnt sich das Museum? Ja! Klein, aber interessant – bietet spannende Einblicke in die Geschichte des Felsens und der antiken Festung
Eintrittspreis: 10.050 LKR (ca. 30 USD)
Im Ticket enthalten: Zugang zum Lion Rock, Gärten, Fresken, Mirror Wall, Museum
Nach dieser ganz besonderen Reise heißt es für mich: Rucksack packen und weiter: Und zwar nach Malaysia. und damit beginnt der nächste Abschnitt meiner Südostasienreise. Wenn du wissen willst, wie’s dort weitergeht, was mich erwartet und welche schönen Inseln es dort gibt – dann bleibt unbedingt dran!
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