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Der berühmte Lion Rock & ein Tattoo: Mein Reisebericht über Sigiriya

Echter Erfahrungsbericht mit Tipps

Inhaltsverzeichnis

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Sigiriya ist so ein Ort, von dem man vielleicht schon mal ein Foto gesehen hat, aber nicht genau weiß, wo das eigentlich sein soll. Ein Ort mitten im Dschungel, der vorallem berühmt für seinen Lion Rock ist. Ich hatte nur zwei Tage Zeit in Sigiriya, aber diese kleine Auszeit hat sich tief in mein Herz gebrannt. Diese Mischung aus Natur & Geschichte sollte man auf jeden fall mitnehmen, wenn man schon in Sri Lanka ist. Wenn du wissen willst, wie ich meine Zeit in Sigiriya verbracht habe und was man sonst noch alles hier und inn der Umgebung erleben kann, dann lies meinen persönlichen Erfahrungsbericht über Sigiriya.

Anreise von Anuradhapura nach Sigiriya

Von Anuradhapura aus fährt man erst mit dem Bus nach Dambulla und von dort aus geht es dann nach Sigiriya. Mehrmals pro Stunde fahren die Busse zwischen etwa 6:45 und 18:00 Uhr – aber keine feste Fahrplanzeit. Ich war ca. 3 Stunden unterwegs und habe um die 100 LKR gezahlt (ca. 0,28 €). Schau am besten auch hier immer auf Maps zwischendurch wo du bist und wo dein Hotel ist, damit du nicht so weit laufen musst.

 

Von Colombo: 4 Stunden mit dem Zug nach Habarana (🔗 Tickets bei 12goasia), von dort ist es noch eine halbe Stunde mit dem Tuk Tuk nach Sigiriya. Kosten liegen ca. bei 2800 LKR (8€).

 

Miete ein TukTuk über 🔗 TukTuk Rental um flexibler unterwegs zu sein.

 

Meine Unterkunft in Sigiriya

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Ich habe zwei Nächte im 🔗 Sigiriya Elegant Resort verbracht. Die Lage ist absolut idyllisch. Nicht mitten im Zentrum, sondern wunderbar abgeschieden — ideal, um nach dem Wandern runterzukommen. Der Besitzer und sein Team waren unglaublich hilfsbereit. Sie haben mich zum Wäscheservice und zum ATM gefahren, als ich hinmusste. Ich konnte mir Wasser nehmen, und das Frühstück war lecker dort. Es gab frische Säfte, warmes Curry, Toast. Der Pool war sauber und die Anlage generell gepflegt. Allerdings: Mein Zimmer hatte leider einen ziemlich starken chemischen Geruch. Das war echt unangenehm und hat meinen Schlaf gestört. Ich war insgesamt zufrieden, das Resort hat mir viel Entspannung geschenkt, aber dieser Geruch war eben ein echter Minuspunkt – den sollte man wissen, damit man im Zweifel vorher fragt.

 

27 € / Nacht

Tag 1 in Sigiriya

Sunset View Point & Tattoo stechen lassen

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Noch bevor ich den Lion Rock hochgehe, nehme ich erstmal einen kleine unbekannten Felsen unter die Lupe. Der Aufstieg ist easy, maximal 5 Minuten. Von dort hat man einen guten Blick auf den Lion Rock und auch seine Ruhe. Ich war aber auch außerhalb der Hauptsaison da und außer mir war an diesem Felsen keiner. So konnte ich in Ruhe ein paar Bilder knipsen.

 

Danach habe ich mir ein Tattoo im Universal Tattoo Studio stechen lassen. Die liebe Bashi und ihr Kollege haben mich nett empfangen und auch ein paar Videos zwischendurch gemacht. Mein Motiv war ein kleines Surf-Symbol, denn ich wollte schon immer surfen lernen und habe ich Sri Lanka meine ersten Surfstunden gehabt. Es hat echt Spaß gemacht und ich werde auf jeden Fall weiter Surfstunden machen, bis ich mich irgendwann mal alleine aufs Board traue.

Tag 2 in Sigiriya: Der Lion Rock

Lion Rock Museum

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Es lohnt sich auf jeden Fall ein kleiner Besuch im Sigiriya Museum. Der Eintritt zum Museum ist im Ticket für den Lion Rock schon inklusive. Also auf jeden Fall mitnehmen. Es ist liebevoll gemacht, voll mit archäologischen Funden, Modellen und Hintergrundstorys, die dir die Geschichte des Ortes bewusst machen. Der Lion Rock war mal die pompöse Festung eines Königs – genauer gesagt König Kassapa I. Laut der Geschichte hat Kassapa seinen eigenen Vater ermordet (ja, ernsthaft), aus Angst vor Vergeltung durch seinen Halbbruder Moggallana. Und deshalb hat er sich auf diesen Felsen zurückgezogen und eine ganze Festung mit Palast, Lustgärten und Wasserspielen obendrauf gebaut. Quasi sein persönlicher Hochsicherheitstrakt deluxe. Im Museum bekommst du genau diese Geschichte erzählt – mit Karten, alten Werkzeugen, originalen Statuen, und richtig coolen Rekonstruktionen davon, wie Sigiriya mal ausgesehen haben muss: mit glänzenden Wandmalereien, goldenen Dächerchen und königlichem Bling-Bling. Du kannst quasi im Museum in die Vergangenheit eintauchen – und sie dann draußen hautnah erleben.

Lion Rock

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Ursprünglich wollte ich früh aufstehen. Wirklich… Aber ich bin dann um 11 Uhr aufgebrochen und was soll ich sagen…  Mittagshitze & 31 Grad. Ich habe sehr viel geschwitzt. Der Aufstieg auf den Lion Rock ist nicht ohne und mittlerweile, wisst ihr ja, das ich nicht der größte Wander und Treppenfreund bin. Aber oben: Der Blick über die Felsgärten, den Dschungel und diese endlose Weite – unbeschreiblich.

 

Nimm auf jeden Fall genug Wasser mit. bevor es die Stufen direkt am Felsen raufgeth kommst du zwar noch Spendern mit gefiltertem Wasser vorbei, aber es schmeckte irgendwie nach Chlor. Der Eintritt kostet 10.500 LKR (30 €). Im Preise enthalten sind das Sigiriya Museum, der Aufstieg auf den Lion Rock und die Gärten.

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Weitere Tipps für deinen Sigiriya-Trip

Falls du mehr Zeit hast als ich (mein Rückflug hat gewunken), hier noch ein paar Tipps:

  • Pidurangala Rock: Der „kleine Bruder“ vom Lion Rock. Günstiger, weniger überlaufen und mit perfektem Blick auf den großen Felsen – besonders zum Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang.

  • Fahrrad leihen und durch die Reisfelder cruisen – gibt einem richtiges Local‑Feeling. Ein Fahrrad slltest du so oder so ausleihen, der Ort ist wirklich nicht zu groß und es ist echt entspannt dort mit dem Fahrrad zu fahren. Und Verleiher findest du an jeder Straßenecke.

  • Polonnaruwa oder Dambulla Cave Temple als Tagesausflug.

  • Minneriya Nationalpark: Elefanten Safari – entweder als halbtägiger Morgendrive (03–04 h früh) oder als Nachmittagstour zum Sonnenuntergang.
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