Erfahre hier wie du in Sri Lanka von A nach B kommst
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Fortbewegung in Sri Lanka? Wie komm ich von A nach B? Und zwar ohne mein letztes Nervenkostüm zu verlieren oder mein ganzes Budget zu verballern? Ich sag’s mal so: Es ist ein bisschen wie ein Überraschungsei – du weißt nie, was du kriegst, aber meistens ist’s ziemlich spannend, manchmal leicht chaotisch, und manchmal willst du einfach nur schreiend aus dem Bus springen. Ich hab in meinen Wochen auf dieser Insel wirklich alle Transportmittel ausprobiert – vom überfüllten Local Bus über chillige Zugfahrten mit offenem Fenster bis hin zum Tuk Tuk, welches du einfach mieten kannst. Und hier kommt mein ultimativer Guide zur Fortbewegung Sri Lanka! Mit echten Erfahrungen & ehrlichen Tipps.
Okay, ehrlich? Busfahren in Sri Lanka ist ein Erlebnis, aber das günstigste Fortbewegungsmittel in Sri Lanka. Für stundenlange Strecken zahlst du meisten nur 150 – 300 LKR (ca. 0,50€ – 0,90€).
Die Busfahrer sind ziemlich wild unterwegs, es wird Musik im Bus gespielt, gehupt als gäbe es kein morgen, es sieht innen aus wie in einem Tempel und es ist immer proppe voll. Setz dich am besten immer vorne oder hinten hin, wo du leicht zum Ausgang kommst, wenn du rausmusst. Das Busfahren in Sri Lanka hat mich oft an meine Grenzen gebracht, aber muss man einfach auch erlebt haben, wenn man nach Sri Lanka reist.
Busse gibt es immer und überall, falls du mal nicht weißt wie du gerade weiterkommst! Einfach zu einem Busbahnhof gehen und dort fragst du wie du als nächstes da hinkommst, wo du hinwillst.
Pro: Extrem günstig (Strecken oft 0,50 € – 0,90 €), gute Netzabdeckung, viele Verbindungen.
Contra: Keine Klimaanlage, laut, chaotisch.
Mein Tipp: Sag dem Schaffner, wo du rauswillst, oder mach es wie ich: Zwischendurch auf Google Maps oder Organic Maps (Offline Karten) checken, wo du gerade bist. Sonst verpasst du easy deine Haltestelle. Und: Noice Cancelling Kopfhörer!
Zugfahren in Sri Lanka hat etwas nostalgisches. Besonders die Strecke zwischen Ella und Kandy ist berühmt – und das völlig zu Recht. Sie zählt zu den schönsten Zugstrecken der Welt. Du fährst durch grüne Teeplantagen, über hohe Viadukte, vorbei an kleinen Bahnhöfen, wo Händler auch kleine Snacks anbieten. Türen und Fenster sind meist offen, sei aber vorsichtig, es ist oft ruckelig. Je nach dem welche Strecke du fährst, können auch die Züge überfüllt sein. Die Strecke von Ella nach Kandy ist nicht so überfüllt gewesen. Wenn du allerdings die umgekehrte Strecke fährst, sieht es anders aus und du solltest dir vorher schon ein Ticket online buchen.
Wenn du keine Lust auf Bahnhofs-Warterei, Planlosigkeit oder spontane Stehplätze hast, dann buch dir dein Ticket am besten vorab – z. B. über die Plattform 🔗 12go.asia. Du kannst dort zwischen 1. Klasse (mit AC), 2. Klasse reserviert und 3. Klasse wählen – je nachdem, wie viel Komfort du suchst. (In der 1. Klasse können aber die Fenster und Türen nicht geöffnet werden).
Wenn du spontan bist, geht’s natürlich auch direkt am Bahnhof. Aber: Dann unbedingt 1–2 Tage vorher hin, besonders in der Hochsaison. Und frag nach einem Fensterplatz in der 2. Klasse reserviert – das ist meiner Meinung nach die perfekte Kombi aus Komfort und Erlebnis. Auf der Strecke von Kandy nach Ella solltest du rechts sitzen, um die beste Aussicht genießen zu können.
Wenn ich mich für ein Fortbewegungsmittel in Sri Lanka entscheiden müsste und einen Führerschein hätte – ganz klar: TukTuk! Sie sind super praktisch und irgendwie das inoffizielle Wahrzeichen des Landes. Sie sind überall!
TukTuks als Taxi zu nutzen ist easy: Du winkst eins von der Straße heran (meistens wirst du aber angesprochen) und nennst dein Ziel. Dann heißt es: verhandeln! Die Preise sind grundsätzlich günstig, aber ohne festen Tarif – also hängt viel vom Verhandlungsgeschick (und Tagesform des Fahrers) ab.
Mein Tipp: Nutze einfach die PickMe App. Die funktionier genauso wie Uber und du bekommst einen fairen Preis angezeigt. Zahlen kannst du online oder in bar. Manchmal funktioniert es nicht, aber so kannst du trotzdem die Preise vergleichen und den besten Preis mit dem Fahrer aushandeln. Funktioniert super, ist transparent und ehrlich gesagt auch entspannter.
Immer mehr Traveller entscheiden sich für ein eigenes TukTuk auf Zeit – besonders, wenn sie länger unterwegs sind oder unabhängig reisen wollen. Du kannst damit einfach losziehen, den ganzen Tag rumkurven und anhalten, wo du willst. Und das beste? Viele Anbieter bringen das TukTuk sogar zum Hotel. Ein beliebter Anbieter dafür ist 🔗 TukTuk Rental – da bekommst du nicht nur ein fahrbares Gefährt, sondern auch Fahrtraining, Versicherung & Ansprechpartner für Notfälle.
Was du wissen solltest:
Führerschein: Du brauchst einen internationalen Führerschein, plus eine TukTuk-Genehmigung vom Sri Lanka Department of Motor Traffic (klingt aufwendig – übernimmt 🔗 TukTuk Rental aber für dich).
Rückgabe: In der Regel musst du das TukTuk dort zurückgeben, wo du’s gemietet hast. Gegen Aufpreis kann es aber auch woanders von einem Fahrer abgeholt werden.
Versicherung & Papiere: Unbedingt prüfen! Gute Anbieter bieten Vollkasko und Support bei Pannen.
Wohin liefern?: Viele Vermieter bringen das TukTuk direkt zu deinem Hotel oder Hostel – gerade in touristischeren Orten total unkompliziert.
Wenn du richtig unabhängig sein willst – ohne auf Bus, Bahn oder TukTuk angewiesen zu sein –, dann ist ein Roller das Richtige für dich. Aber Achtung: In Städten wie Colombo oder Kandy solltest du vorsichtig sein.
Wichtige Fakten:
Miete: Ca. 5 bis 10 € pro Tag – je nach Ort, Anbieter & Saison.
Führerschein: Nur mit internationalem Führerschein Klasse A (oder lokal anerkanntem Permit).
Gefahr: Linksverkehr + schlechte Straßen + Busse, die hupen wie verrückt + freilaufende Hunde und Schlaglöcher. Da brauchst du volle Konzentration. Und den Helm nicht vergessen.
Manchmal darf’s auch mal Luxus sein – vor allem bei langen Strecken. Ich bin z. B. von Kandy nach Arugam Bay mit einem privaten Fahrer gefahren – und ehrlich? Beste Entscheidung ever. Denn ich war kurz vor meiner Periode und so schon durch die chaotische Stadt völlig reizüberflutet und genervt gewesen. Ich hätte es niemals in diesem Zustand in einem Bus ausgehalten. Die Fahrt hat 5 Stunden gedauert. Es gibt eine Klimaanlage im Auto, du kannst jederzeit irgendwo anhalten, um auf die Toilette zu gehen oder etwas zu essen zu kaufen. Manche Fahrten beinhalten sogar Safaris, wenn auf dem Weg ein Nationalpark ist. Also wenn du das Geld über hast, buche auf 🔗 12go.asia deinen privaten Fahrer. Für mich war es zu dem Zeitpunkt goldwert.
Wichtige Fakten:
Kosten: Ich habe für meine Strecke 23.500 LKR (ca. 67 €) bezahlt.
Wo buchen? Entweder über die Unterkunft (oft günstiger) oder Plattformen wie 🔗 12go.asia.
Vorteil: Klimaanlage, Pausen wann du willst, keine Orientierung nötig. Wenn du zu zweit oder dritt reist, lohnt es sich preislich fast immer. Und: Verhandle ruhig! Viele Fahrer sind offen für Deals, vor allem bei mehreren Tagen.
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Natürlich gelangst du nicht in den nächsten Ort mit Sri Lanka. Aber in Orten wie Arugam Bay, Anuradhapura oder Sigiriya habe ich mir immer ein Fahrrad ausgeliehen, weil es so easy dort ist und nicht allzu viel Verkehr auf den Straßen herrscht. Du kannst dort sicher mit dem Fahrrad rumradeln.
Wichtige Fakten:
Miete: Meist 1–2 € pro Tag.
Verfügbarkeit: In vielen Unterkünften oder bei den Verleihern, die in solchen Orten überall sind.
Vorteile: keine Abgase, keine TukTuk Verhandlungen, flexibel unterwegs
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Stressfreier geht’s nicht. Ob Zug, Bus oder privates Auto oder TukTuk– du kannst dort easy vorab buchen, Preise vergleichen und hast dein Ticket direkt auf dem Handy. Aber: Achte bei Ticketbuchungen für Züge darauf, dass du dein Ticket am Schalter abholst.
Sri Lanka ist kein Land für sterile Zeitpläne. Es ist chaotisch, bunt, laut – aber eben auch voller Herzlichkeit, Lächeln und Abenteuer. Die Fortbewegung hier ist genauso: nicht perfekt, aber dafür lebendig und authentisch. Egal, ob du dich in ein Bus quetscht, ein Tuk Tuk mietest oder ein paar Tage an einem Ort mit dem Fahrrad rumgurkst, du wirst dich definitiv daran erinnern und darum geht es beim reisen doch!
Wenn du Fragen zu bestimmten Strecken, Tipps brauchst oder wissen willst, wie man nicht mitten in der Pampa strandet – schreib mir gern! Und vergiss nicht: Für alle Routen, die dich nervös machen oder du eh schon schwache Nerven hast – check vorher 12go.asia. Spart manchmal Nerven und Zeit.
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