Echter Erfahrungsbericht mit Tipps

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Während sich viele Reisende an der Südküste tummeln, ist Trincomalee noch so etwas wie ein Geheimtipp. Kein Partytrubel, keine Touristenhotspots an jeder Ecke – sondern weite, ruhige Strände, klares Wasser, freundliche Locals und das Gefühl, wirklich wilkommen zu sein. Mich hat es nach ein paar Tagen in Arugam Bay hierher verschlagen mit der Hoffnung auf ein bisschen Ruhe. Denn bis dahin habe ich so gut wie jeden Tag etwas unternommen und habe mich mal einfach auf entspannte Strandtage gefreut. In diesem Reisebericht über Trincomalee nehme ich dich mit an die entspannten Strände von Nilaveli und Uppuveli, erzähle dir von meinem allerersten Tauchgang, verrate dir, wo es die besten Smoothiebowls gibt – und warum du Jackfruit-Tacos niemals unterschätzen solltest.
Mein Unterkunftsnachbar aus Arugam Bay und ich haben uns ein TukTuk über 🔗 TukTuk Rental gemietet. Für uns beide war das nächste Ziel Trincomalee, also sind wir dann zusammen dahin. Die Fahrt mit dem TukTuk dauert 7 Stunden inklusive einer Pause. Wir haben auf halber Strecke in Batticaloa etwas gegessen und sind dann direkt weiter. Als wir ankamen hat es geregnet und gewittert, aber der Rest der Tage war purer Sonnenschein.
Wenn du mit dem Bus nach Trincomalee fährst:
Wir haben im 🔗 Nilaveli Boutique Hotel übernachtet, direkt um die Ecke vom sehr ruhigen Strand. Wir hatten das Frühstück nicht mit gebucht, und sind fast immer außerhalb frühstücken gewesen, außer einmal, weil wir sehr früh zum Tauchen sind. Ansonsten ist die Unterkunft in einer sehr ruhigen Ecke, außerhalb vom Zentrum. Das Zentrum erreichst du von dort mit TukTuk oder Roller innerhalb von 15-20 Minuten. Dein Fahrzeug kannst du direkt auf dem Hotelgelände abstellen. Wäscheservice gibt es dort auch, was sehr praktisch war, da die Unterkunft sehr außerhalb lag.
Es fällt richtig auf, dass Trincomalee noch ein richtig ursprüngliches Fischerdorf ist. Am Strand stehen überall Fischerboote. Und am nachmittag habe ich oft beobachtet, wie Einheimische mit Angel am Strand stehen oder im Wasser auf einem Felsen nur mit einer Schnur sitzen. um für sich selbst ein paar Fische zu angeln. In Uppuveli und Nilaveli entstehen langsam Resorts und Cafés, aber die Atmosphäre vom ursprünglichen Fischerdorf bleibt bestehen. Viele Menschen in Sri Lanka haben nicht viel. Wenn du dort entlangläufst, denk bitte daran, dass dieser Strand für viele Menschen nicht nur ein schöner Ort ist, sondern ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlage. Nimm deinen Müll wieder mit, geh respektvoll mit den Booten und Netzen um, und hinterlasse den Ort so, wie du ihn vorfinden möchtest.
Nilaveli Beach ist mein absoluter Favorit. Kilometerlang, super ruhig und fast menschenleer
Hier kannst du den ganzen Tag liegen, lesen, ins Meer hüpfen, schlafen, nochmal lesen und wieder von vorne. Wir haben unsere Tage im 🔗 Vibration Restaurant verbracht. Es liegt direkt am Strand mit Liegen, Smoothie Bowls, Thai Curry (OMG das Curry war sooo gut), Cocktails und an manchen Tagen gibt’s auch ein BBQ (falls du Fleisch ist).
Uppuveli liegt näher am Zentrum von Trincomalee, was den Strand auch leichter erreichbar macht, vor allem wenn du in Stadtnähe untergebracht bist. Der Strand ist weit, hellsandig, von Palmen gesäumt und auch hier triffst du wieder auf die typischen Fischerboote, die direkt im Sand stehen. Das Wasser ist sehr ruhig. Entlang des Strandes findest du kleine Cafés, Chill-out Bars und Restaurants mit Sitzsäcken im Sand. Besonders schön für Sonnenuntergangs-Cocktails oder ein spätes Frühstück.
Blog / Reiseziele / Sri Lanka Reisebericht Arugam Bay: Sonne, Safari & schräger Surflehrer Echter…
Wenn du auch noch nie getaucht bist, aber mal probieren willst, mach es beim 🔗 Pearl Divers PADI Dive Center. Ich hatte hier auch zum ersten einen Anfängerkurs gemacht. Die Crew ist super entspannt. Wenn man noch nie vorher getaucht ist, geht der Tauchlehrer erstmal mit dir in den Pool, um dir alles zu erklären. Dort lernst du Basics wie, richtig atmen, was tun, wenn Wasser in die Brille kommt, wie bleibst du unter Wasser ruhig… Du bekommst eine komplette Einweisung. Ehrlich gesagt wollte ich nach den Übungen im Pool abbrechen und garnicht mehr tauchen gehen, weil ich kurz davor war richtig Panik zu bekommen. Aber da ich mich nicht immer von meiner Angst leiten lassen will, habe ich es trotzdem gemacht.
Und dann ging es raus aufs Meer. Und so schlimm, wie es in meinem Kopf stattfand war es dann auch garnicht. Leider haben wir keine Schildkröten gesehen. Auch keine Haie (worüber ich auch ganz froh bin). Du kannst übrigens vor Ort noch entscheiden ob du eine GoPro zum Tauchgang dazu buchen willst. Der Tauchlehrer wird euren ganzen Aufenthalt vom Pool, auf dem Boot bis unter Wasser filmen und jede Menge Fotos schießen. Der Preis lag dann mit der GoPro bei 46.000 LKR (135,00€) für zwei Personen.
Wenn tauchen nichts für dich ist, gibt es noch die Alternative einfach schnorcheln zu gehen. Beliebte Spots dafür sind Pigeon Island und Navy Island. Das Wasser rund um die Insel ist angenehm ruhig, also perfekt auch für Schnorchel-Anfänger. Du brauchst fürs Schnorcheln keine komplizierte Ausrüstung, kein schweres Gepäck. Nur Maske auf, Flossen ran und rein ins Wasser. Du kannst vor Ort oder online eine Schnorcheltour buchen, inklusive Guide, Ausrüstung und Inseltrip.
Schon erwähnt, aber nochmal: Das 🔗 Vibration Restaurant ist ein Allrounder. Frühstück, Kokosnüsse, SUP-Boards, Abendessen am Lagerfeuer. Wenige vegane Optionen, aber super flexibel. Ich hab mir einfach das Thai Curry ohne FLeisch/Fisch oder Avocado Toast bestellt – und alles dort ist einfach lecker. Der Service ist richtig gut und das Team erfüllt dir jeden Wunsch. Wirklich egal was. Du kannst dir dort auch für den Tag Schnorchelausrüstung leihen. Das 🔗 Vibration Restaurant ist der perfekte Platz, um einfach mal ein paar Strandtage zu genießen.
Das 🔗 Café on the 18th ist perfekt zum Frühstücken. Smoothiebowls, Avocado Toasts, frische Säfte und ein verdammt guter Latte mit Kokosmilch. Direkt am Uppuveli Beach gelegen. Total entspannt, super Ambiente.
Direkt neben dem Café on the 18th. Das 🔗 Abrazos Tacos & Burritos & ganz viel Geschmack. Es gibt Burritos, Tacos, Quesadillas – und alles lässt sich easy für Veganer anpassen. Es gibt alles nämlich auch Jackfruit! Ich liebe ja Jackfruit. Vor allem, wenn sie gut gewürzt ist – und das ist sie hier. Also, geh zu 🔗 Abrazos, besonders, wenn du auf Mexikansiches Essen stehst.
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Trincomalee war für mich toll zum Runterkommen. Dazu hatte ich jede Menge Spass im Wasser. In der Zeit in Trincomalee wurde mir richtig bewusst, wie sehr ich das Reisen durch Asien genieße und meine damit verbundene Freiheit und dass mir das niemand mehr nehmen kann. Gerade, wenn man die Wochen davor so viel erlebt hat und dann an einem so schönen und ruhigen Ort, einfach mal reflektiert und dankbar für das ist, was man sich gerade aufbaut. Mach was du willst in deinem Leben. Immer, Überall, wann auch immer du willst. Leb dein leben und warte auf niemanden.
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